„Sympathie ist die Einladung der Herzen – Sofias home
Am Anfang steht das Wort und in der persönlichen Haltung, unserem Mindset zu diesem liegt Kraft die bewegt. Weite oder Limitierung. Entwicklung oder Gewohnheit.
Wege der Selbsterkenntnis empfinde ich spannend, da auch unser Mindset, die geistige Haltung zu Begriffen sich entwickeln darf, abseits von „richtig und falsch“, der Bewertung und anerkennend, dass jeder Mensch seine individuellen Ideen in Begriffe legt. Das Wort wie eine Schale und der Inhalt bestimmt den Klang, die Kraft.
SYMPATHIE. Dieser Begriff trägt Zuneigung, Verständnis, Verbundenheit und Wärme in sich.
Was ist wahre Sympathie? – die Energie der Herzen, die uns bewegt, wärmt, berührt und aufmerksam werden lässt, uns mitnimmt, Freude bereitet und unsere Kreativität fördert.
Diese Frage haben wir gestellt und einige Antworten erhalten.
Sandra und Elisabeth schreiben „Sympathie“ entsteht im Herzen, sie kann man nicht lenken.“
Daniela stellt die Frage, ob Sympathie mit Authentizität einhergeht?
Wie spüren wir Sympathie?
Für uns gibt es die Ebenen des Bewusstseins, des Verständnisses. Stockwerke der Entwicklung.
Mein Zugang ist, dass Sympathie ein Hinweis, ein Indikator ist, dass wir uns annähernd auf einer Ebene befinden. Ein Gefühl, eine Antwort des Herzens, dass ein Raum im Miteinander entstehen kann.
Ein Impuls den wir achtsam wahrnehmen dürfen.
Menschen mit einem hohen Bewusstsein, mit viel Herz und Verständnis können auf unbewusste Menschen – in der Ich-Bezogenheit lebend – einen unsympathischen Eindruck hinterlassen, da sie mit ihnen nicht in Resonanz gehen können, eine andere Sprache, mit dem Herzen sprechen.
Wenn wir uns finden, unsere Einzigartigkeit, Authentizität, unserer Natürlichkeit leben können, dann steigt auch die Energie der Glaubwürdigkeit und mit ihr Sympathie.
Mit Masken durch das Leben zu gehen, Menschen absichts-, erwartungsvoll zu begegnen, sie in ihren Funktionen zu sehen, mit Bildern im Kopf und Oberflächlichkeit erstickt die förderliche Flamme der Sympathie.
Ebenso das „Ziehen“ an uns, die allgegenwärtige „Ich-Bezogenheit“, Ängste nicht zu genügen und die Gier nach Macht, Erfolg und Kontrolle.
Bernhard und Virgil ergänzen: „Wir sind beim Herausfinden was Sympathie für uns ist. Ihr habt Recht, wenn ihr meint, dass das aus dem Herzen entspringt. Berni meint, dass Sympathie entsteht, wenn Herzen sich freundlich begegnen können und es ein cooles Energieband ergibt, ein ähnliches Verständnis für den Moment.“
Kann man Sympathie trainieren, lernen, steigern?
Für uns ist sie ein Geschenk des Lebens, eine Ressource, da sie Räume der Begegnung erhellt.
Mit Zuneigung bewegt. Wahre Kraft versus funktionaler Macht.
Sympathie – in unserem Verständnis – liegt in der Kraft und keinesfalls in einer funktionalen Macht, in keiner Funktion und in keinem Titel.
Ich denke, wer reflektiert durchs Leben geht, lernt zu beobachten und wer bereit ist die Stimme des Herzens zu wecken, der fördert eine sympathische Ausstrahlung.
Dazu gehört auch die Verantwortung für das eigene Leben und die Selbsterkenntnis.
Wenn das WIR-Gefühl stärker wird, die Stabilität, das „Spüren können“ was bewegt, dann entsteht diese förderliche Energie im MiteinanderSein. Sympathie liegt nicht in der Ich-Bezogenheit, sie entspringt dem Sein, der Liebe, der Freude in uns zum Leben.
Ich vergleiche Sympathie mit Sonnenstrahlen.
Damit sie sich kraftvoll entfalten können, dürfen wir die grauen Wolken der „Ich-Bezogenheit“, der Negativität, der Trennung zur Seite schieben, dann kann die Sonne scheinen und Menschen in unseren hellen Räumen der Begegnung wärmend verbinden.
Vom Haben ins Sein.
Beitrag im Werden – Wir freuen uns über eure Zitate, Fragen und ergänzen diese sehr gern.
Kreativ im Wir 😉
Sonja