„Leben bewegt, Leben verändert. Wir nehmen es an, jeden Tag aufs Neue“

Leben eine Reise – Sofias home

Den Inspirationsimpuls für diesen Blogbeitrag erhielt ich von Jasmin & Nelly – sie begleiten unsere Reise und dafür Danke!

Wow, ein neuer Tag und da sind Worte, die bewegen. Sätze, in denen ich Glaubwürdigkeit und Bewegung spüre, lässige Haltungen und „Jeden Tag aufs Neue“ – ist so ein Satz.

Es ist der Ausdruck meines Herzens, wenn ich schreibe. Worte, die versuchen auszudrücken wie ich das Leben, das „In-BeziehungSein zu allem was ist“ empfinde. Alles in mir liebt ein bewegtes Sein, zu reisen, die Vielfalt zu erleben, jeden Tag neu, den Augenblick. Nichts ist und alles wird.

Und Herzen sprechen:

Nelly und Jasmin: „Jeden Tag aufs Neue ♥️ Jeden Tag aufs Neue ist eure Freundschaftsreise für uns ein wunderschönes Geschenk. Jeden Tag aufs Neue entdecken wir wieviel Schönes rund um uns ist. Jeden Tag aufs Neue sind wir glücklich Menschen um uns zu haben die uns lieben wie wir sind. Jeden Tag aufs Neue beginnen wir unsere Freundschaft mehr und mehr zu schätzen. Jeden Tag aufs Neue sind wir bereit für neue Abenteuer.“  

Ein Gedanke der Entwicklung, Bewegung und Werden in sich trägt.

Aufs Neue die Stille zu entdecken, auch die Bedeutung der Worte, die Kraft der Sprache.

Auch meine Liebe ist im Werden – sie gewinnt an Weite, an Präsenz.

Ich schreibe aus dem Raum Jenseits von richtig und falsch. Erfahrungen, Beobachtungen von meiner Reise durch die Welt des AndersSeins.

Das Bild mit den Möwen entstand in der Schweiz. Es drückt meine Freude und Bewegung aus, da ich Fotografie sehr liebe und ich in der Schweiz ein sehr glückliche Zeit verbringen durfte.

Jeden Tag aufs Neue ist eine bewusste Haltung, die das bewegte Wesen der Natur in sich trägt.

Jeden Tag aufs Neue ist BewusstSein, dass unser Leben ein Geschenk der Liebe ist.

Jeden Tag aufs Neue lässt unserer Kreativität Freiraum, unserem Geist Raum sich zu entfalten.

Jeden Tag aufs Neue lässt uns einzigartig sein, wie wir sind.

Der Frühling nähert sich in großen Schritten und die Natur zeigt uns anschaulich, dass immer wieder Neues entsteht. Leben sich in einem Kreislauf bewegt. Jeder Tag anders, einzigartig.

Vor einigen Jahren wählte ich, nach einem komplizierten, selbst eingefädelten Drama, ganz bewusst meine Reise von nun an der Freude zu widmen und heute bin ich überzeugt viele Menschen haben augenblicklich diese Wahl. Eine Ressource der Achtsamkeit, die es uns möglich macht bewusst zu wählen. Leider sind wir Menschen manchmal so verblendet, an einer Idee anhaftend, dass es Dramen braucht um zu erkennen, dass wir selbst es sind die in unserem Leben Regie führen.

Die innere Freude zu entdecken war für sich eine Reise und so kann ich heute meine Tage wie selbstverständlich gestalten mit vielen Dingen die ich liebe zu tun. Mein Fokus hat sich verändert – er liegt nicht mehr auf Beziehungen, sondern auf der Freude in meinem Herzen. Der Freude gegenwärtig bewusst zu leben.

Klar, geht das nicht unentwegt, die Freude zu spüren, doch das ist nicht der Anspruch.

In meinem Leben sind mir großartige Menschen begegnet und ich bin für die gemeinsame Reise dankbar.

Menschen, die mich sehr liebten, mich unterstützten, die jedoch nicht verstehen konnten was mich bewegt, den Spirit meines kraftvollen Herzens, die Freigeistnatur in mir.

Daher empfinde ich es für unglaublich wichtig das eigene Leben bewusst mit der Stimme des Herzens zu gestalten, denn gerade die Zweisamkeit lässt uns manchmal die Suche nach unserer Bestimmung vergessen.
Die Träume anderer leben. Uns verwurzeln und verfestigen in einem beständigen, abgesicherten Lebensplan, der irgendwann wenig Spielraum zulässt, da es viele mentale Muster braucht um allen Verpflichtungen, den zahlreichen Funktionen und Erwartungen nachzukommen.

Wenn Entwicklung nicht sein darf, beginnt Langeweile zu keimen.

So trägt jeder Tag, jede Begegnung Möglichkeiten in sich, die Einzigartigkeit, unzählige Chancen dem Leben bewusst zu begegnen. Da beginnt für mich das Abenteuer.

Menschen stets mit dem Gestern gegenüberzutreten, Erinnerungen die unsere Haltung leiten, dem „sich Kennen“, nimmt uns Chancen Neues zu entdecken, Ressourcen und Inspiration. Es nimmt uns die Möglichkeit miteinander Gärten zu gestalten, einzigartige Abenteuer zu erleben.

Vielleicht schenkt uns das „ich kenne sie/ihn“ scheinbar Sicherheit, doch auf dieses Vertrauen würde ich nicht bauen.

Wir haben Ideen über Menschen wie sie sind, oftmals mit Absichten, Erinnerungen und Erwartungen geprägte Muster, doch wir wissen nicht wie jemand „ist“. Diesen Anspruch sollten wir nicht erheben, denn er widerspricht den Prinzipien des Werdens, des Kreislaufes, der Einzigartigkeit der Natur, der wir angehören. Teil von ihr sind.

Überzeugt zu sein, jemanden zu kennen, zu wissen wie jemand ist, widerspricht auch dem Verständnis die Einzigartigkeit im AndersSein liebevoll und zugeneigt anzuerkennen, als eine Bereicherung zu sehen.

Wir leben in einer Zeit, in der es scheinbar wichtig ist einander zu kennen, über andere etwas zu wissen. Die Strategie der Netzwerke. „Kennst du den, kennst du sie?“

Es gibt Menschen die sich damit rühmen Persönlichkeiten zu kennen, denn dann bist du jemand, dies besonders hervorheben und jedesmal ist es das Ego das gesehen werden will.

Und immer wieder brechen Kartenhäuser der Netzwerke in sich zusammen, da mehr Schein als Sein die Basis ist. Gedanken sich zu kennen, also die Illusion das Miteinander trägt und nicht Verbundenheit, Fähigkeiten, Intuition, Verständnis und Zuneigung.

So ist es mir erst kürzlich wieder passiert, dass mir ein Mann mit leuchtenden Augen aus tiefster Überzeugung mitteilte „die Fiegl“ zu kennen, auch Ramona, während ich in der Sauna daneben saß.

Das fällt unter lustige Begegnungen. Zumeist steige ich in diese Gespräche ein und stelle Fragen über die Fiegl, kommuniziere mit fremden Menschen über mich. Mein Herz lacht, unterhaltsam.

Für mich gilt, ihr kennt weder mich, noch andere, denn ich halte dies für unmöglich und sage wir kennen einander nicht. Bilder von gestern langweilen und werden nicht annähernd dem gerecht was oder wer wir augenblicklich sind. Die Gewissheit von heute ist der Beginn der Langweile.

Der Begriff „kennen“ – sehr spannend über ihn zu reflektieren, ihn zu weiten – Fragen zu stellen, „kenne ich mich?“ – auch ich verwende das Wort, doch es trägt die Energie der Neutralität in sich, da Leichtigkeit ist, wenn ich ihn verwende, kein Ziehen und Streben, da mir bewusst ist andere Menschen nicht zu kennen, stattdessen liebe ich die Haltung mich augenblicklich überraschen lassen zu wollen, jeden Tag aufs Neue einander begegnen und staunen über das Wunder Mensch, zu wissen Sprache schafft BewusstSein.

Die Haltung hinter einem Begriff ist von Bedeutung, da sie es ist die bewegt.

Ein kleines Abenteuer träumerisch und mutig zu reflektieren:

Heute bin ich niemand, genauso wie du – lass uns mutig aufs Neue augenblicklich einander mit den Herzen erkennen.

Mir ist bewusst, dass dies nicht einfach ist, denn solange Gedanken, Bilder, Erinnerungen ihr Unwesen treiben und wir keine Ruhe finden, sind wir nicht im Sein, im Augenblick. Der Verstand will begreifen, wissen, bewerten, dich greifen.

Es gibt viele Möglichkeiten Ruhe zu finden, den Raum der Stille. Wir finden diese in der Meditation, in der Natur, der Bewegung, der Musik, aber auch, wenn wir schreiben.

Definitiv ist es wichtig unseren Geist zu schützen vor der Kraft der Negativität. Bewusst zu wählen welche Informationen ich wähle, mich bewegen, mir Energie schenken oder entziehen.

Ein weiser Lehrmeister hat geschrieben:

„Es hat letzte Nacht geregnet und nun beginnt der Himmel sich aufzuklären. Ein neuer, frischer Tag ist erwacht. Lassen sie uns diesen neuen Tag begegnen, als gäbe es nur diesen einen Tag. Wir wollen gemeinsam zu unserer Reise aufbrechen und alle gestrigen Erinnerungen sein lassen – fangen wir an uns erstmalig zu verstehen.“ – aus Einbruch in die Freiheit

Der Weg vom Haben ins Sein zeichnet eine nicht immer einfache Reise durch die Welt des getrennten Seins, der Normen. Es braucht viel Selbstbeobachtung, Geduld und Reflexion, da unser Geist und unser verlängertes Umfeld zumeist auf das Haben und Kriegen, das Ziehen und Streben nach anders ausgerichtet ist.

Wer dem Sein näher kommt, beginnt das Abenteuer Leben, den Augenblick, das Wunder des Werdens zu entdecken und die Einzigartigkeit des AndersSeins zu lieben.

Danke Nelly & Jasmin!

Sonja

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