Wachau – Vogelbergsteig

26. Oktober 2023 – Heute lockt uns der Vogelbergsteig in der Wachau, eine Tour die wir immer wieder gerne gehen und für uns nicht allzu weit entfernt ist.

Wir starten um 11 Uhr in Tulln und treffen ca. 40 Minuten später in Dürnstein, am gebührenpflichtigen Parkplatz beim Bahnhof (P 6), ein. Von hier aus geht es zu Fuß weiter. Wir gehen durch die Altstadt und am westlichen Ortsende, bei der Beschilderung „Vogelbergsteig“ zweigt eine Straße nach rechts ab der wir folgen. Wir queren die Bahngleise und nach wenigen Minuten befinden wir uns schon auf einem Waldweg. Dieser gabelt sich nach kurzer Zeit und wir folgen dem linken Steig der nun stetig bergauf führt. Es geht von hier in Serpentinen bergauf – zum Glück gibt es immer wieder tolle Aussichtspunkte die zu kleinen Pausen einladen. Durchschnaufen und die Ausblicke auf das Stift und die Ruine Dürnstein genießen 🙂

Der Weg führt uns immer weiter bergauf durch Felsen und Gesteinsplatten zum eigentlichen Vogelbergsteig, dessen schmalste Stelle mit Drahtseilen gut gesichert ist.

Nach einem weiteren Anstieg gelangen wir zu einem Wegweiser der die Richtung zur „Kanzel“ – einem wunderschönen Aussichtspunkt – verrät. Von der Kanzel (521 Meter) hat man einen beeindruckenden Panoramaausblick – einfach WOW!

Nach einer kleinen Pause geht es auf dem gleichen Weg zurück und wir folgen dem Wegweiser Richtung Fesslhütte /Starhembergwarte.

Die Fesslhütte ist eine gute Gelegenheit eine kleine Pause einzulegen ;-).

Von der Hütte geht es dann weiter in Richtung Starhembergwarte. Auf einer Wendeltreppe gehts hinauf und man genießt wieder einen sehr schönen Ausblick.

Für uns geht es diesmal direkt an der Starhembergwarte vorbei und wir folgen dem Weg geradeaus weiter bis wir zu den einem alten Eichenwald kommen. Im Herbst leuchtet hier das gelbe Laub besonders schön und am Boden findet man unzählige Steinwurzen, die in schönen Rottönen schimmern. Der Weg hinunter durch den Wald in Richtung der Weinberge ist in diesem Bereich sehr steil und von Geröll bedeckt. Gute Bergschuhe und Wanderstöcke sind für diesen Teil der Wanderung empfehlenswert.

Das steile Waldstück mündet in einen Forstweg und später – nachdem man einen kleinen Weingarten durchquert hat – in einem asphaltierten Weg. Wir halten uns rechts und gehen oberhalb der Weingärten in Richtung Dürnstein zurück. Der Weg führt vorbei an der Weinbergschnecke – einem schneckenförmigen Aussichtspunkt. Wir folgen dem Weg weiter in Richtung Ruine und gelangen in ein Waldstück. Der Pfad führt uns direkt auf den Kuhberg mit seinen Felsformationen. Vom Kuhberg führt ein Weg über Felsen und Wurzeln links hinunter. An einigen Gärten vorbei und über die Bahngleise gelangen wir schließlich wieder zu unserem Ausgangspunkt zurück.

Eine Wanderung die man zu jeder Jahreszeit machen kann und viel Abwechslung bietet. Die Variante durch den alten Eichenwald gehört zu unseren Lieblingstouren in der Wachau.

Da wir zuvor auf unserem Weg durch die Altstadt beim Dürnsteinerhof ein Schild mit „Hausgemachte Marillenknödel“ entdeckt haben und diese uns nicht mehr aus dem Kopf gehen, wandern wir noch einmal in Richtung Altstadt. Eine gute Entscheidung, den die Marillenknödel schmecken dort richtig gut 😉

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